28.06.2013, 10:11
Dann also auch noch der Dritte der Commishs in meiner Analyse. Hoffentlich werde ich das nicht irgendwann bereuen, dass ich die Drei von der Tankstelle bearbeiten musste. ;-)
In den Reihen der Buccaneers fehlen – mit Ausnahme von Steuermann Stafford - die ganz großen Namen. Aber: Shaq hat hier eine sehr harmonische Schiffsbesatzung zusammengestellt, deren Erfolg stark von den Leistungen seiner zwei Zentral-Fische abhängt. Fängt Wallace in Miami ähnlich viele Bälle wie zuvor in Pittsburgh? Ist Lamar Miller tatsächlich der Leit-Fisch, der den Kahn in die richtige Richtung führt?
Stafford ist natürlich ein Pfund, aber auch der billige Bradford, der endlich den Durchbruch schaffen wird, und Neuling Manuel sorgen für Stabilität am Steuer. Die RBs sind solide, einzig bei den WR herrscht noch erheblicher Nachholbedarf. Fragezeichen-Wallace und Unter dem Radar-Shorts sind zu wenig für ne vernünftige Luftattacke – da helfen auch die beiden ausgesprochen preiswert erworbenen TEs nicht, deren Potenzial sich noch erhöht hat, seit KC Moeaki auf den Trading Block gesetzt hat. Und die Verteidigung zeigt auch schon eine gute Struktur. Drei starke Ends, dazu auf die Zukunft ausgerichtete LB. Es wird schwer, die Schaluppe aus Bochum zu entern. Nur Jones kommt etwas überteuert daher – Heimbonus für einen Dolphin.
Das Beste an der Situation der Buccaneers: reichlich Geld im Schmuckkästchen, um die unauffällige, aber solide Truppe weiter aufzupolstern. Vielleicht nicht für den sofortigen großen Schlag – dafür bräuchte es hin und wieder etwas mehr Risiko -, aber perspektivisch sehr gut ausgerichtet, um dauerhaft in die Playoffs zu dümpeln. Eine Teamzusammenstellung, wie man sie von Shaq aus anderen Ligen kennt.
Statistik:
Spieler: 19 (11 Off / 8 Def)
Gehaltsvolumen: 243,12 $
Gehaltsschnitt: 12,79 $
Riskantester Pick:
Curtis Lofton (12,56 $)
Auf den fiel die Wahl wegen seines Preises – und damit hier überhaupt einer steht. Lofton war im Vorjahr „nur“ die Nummer 20 unter den LB. Dafür ein überdurchschnittliches Gehalt zu zahlen, verdient ein paar Fragezeichen, zumal nicht zu sehen ist, dass sich Lofton im Ranking deutlich nach vorne arbeiten kann. Die Saints werden nach dem trainerlosen Jahr offensiv wieder mehr Kraft entwickeln und daher die Def seltener auf dem Platz haben.
Bester Pick:
Anmerkung voraus: Hier fällt die Wahl schwer, weil es viele verdient hätten: Beide TE beispielsweise; oder der billige, aber effektive Cecil Shorts. Letztendlich habe ich mich entschieden für
Anthony Spencer (8 $)
Der Kollege ist wohl allen durchgerutscht. Verständlich, weil er vergangenes Jahr noch als LB geführt worden war und eher als Mittelmaß wahrgenommen worden war. Aber: Selbst dort war er als Nummer 29 so schlecht nicht. Nun rutscht er durch die veränderte Defense in Dallas auf DE und ist mit seinen Vorjahreswerten die Nummer 5. Selbst wenn er durch das Aufrücken vielleicht ein bisschen was verliert; unter den Top 20 wird er wieder einkehren. Und das für schlappe 8 $.
In den Reihen der Buccaneers fehlen – mit Ausnahme von Steuermann Stafford - die ganz großen Namen. Aber: Shaq hat hier eine sehr harmonische Schiffsbesatzung zusammengestellt, deren Erfolg stark von den Leistungen seiner zwei Zentral-Fische abhängt. Fängt Wallace in Miami ähnlich viele Bälle wie zuvor in Pittsburgh? Ist Lamar Miller tatsächlich der Leit-Fisch, der den Kahn in die richtige Richtung führt?
Stafford ist natürlich ein Pfund, aber auch der billige Bradford, der endlich den Durchbruch schaffen wird, und Neuling Manuel sorgen für Stabilität am Steuer. Die RBs sind solide, einzig bei den WR herrscht noch erheblicher Nachholbedarf. Fragezeichen-Wallace und Unter dem Radar-Shorts sind zu wenig für ne vernünftige Luftattacke – da helfen auch die beiden ausgesprochen preiswert erworbenen TEs nicht, deren Potenzial sich noch erhöht hat, seit KC Moeaki auf den Trading Block gesetzt hat. Und die Verteidigung zeigt auch schon eine gute Struktur. Drei starke Ends, dazu auf die Zukunft ausgerichtete LB. Es wird schwer, die Schaluppe aus Bochum zu entern. Nur Jones kommt etwas überteuert daher – Heimbonus für einen Dolphin.
Das Beste an der Situation der Buccaneers: reichlich Geld im Schmuckkästchen, um die unauffällige, aber solide Truppe weiter aufzupolstern. Vielleicht nicht für den sofortigen großen Schlag – dafür bräuchte es hin und wieder etwas mehr Risiko -, aber perspektivisch sehr gut ausgerichtet, um dauerhaft in die Playoffs zu dümpeln. Eine Teamzusammenstellung, wie man sie von Shaq aus anderen Ligen kennt.
Statistik:
Spieler: 19 (11 Off / 8 Def)
Gehaltsvolumen: 243,12 $
Gehaltsschnitt: 12,79 $
Riskantester Pick:
Curtis Lofton (12,56 $)
Auf den fiel die Wahl wegen seines Preises – und damit hier überhaupt einer steht. Lofton war im Vorjahr „nur“ die Nummer 20 unter den LB. Dafür ein überdurchschnittliches Gehalt zu zahlen, verdient ein paar Fragezeichen, zumal nicht zu sehen ist, dass sich Lofton im Ranking deutlich nach vorne arbeiten kann. Die Saints werden nach dem trainerlosen Jahr offensiv wieder mehr Kraft entwickeln und daher die Def seltener auf dem Platz haben.
Bester Pick:
Anmerkung voraus: Hier fällt die Wahl schwer, weil es viele verdient hätten: Beide TE beispielsweise; oder der billige, aber effektive Cecil Shorts. Letztendlich habe ich mich entschieden für
Anthony Spencer (8 $)
Der Kollege ist wohl allen durchgerutscht. Verständlich, weil er vergangenes Jahr noch als LB geführt worden war und eher als Mittelmaß wahrgenommen worden war. Aber: Selbst dort war er als Nummer 29 so schlecht nicht. Nun rutscht er durch die veränderte Defense in Dallas auf DE und ist mit seinen Vorjahreswerten die Nummer 5. Selbst wenn er durch das Aufrücken vielleicht ein bisschen was verliert; unter den Top 20 wird er wieder einkehren. Und das für schlappe 8 $.